Kraftspendekirtag 2025
30 Jahre Kraftspendedörfer Joglland: Erfolgreicher 28. Kraftspendekirtag in Strallegg
LEADER stärkt seit drei Jahrzehnten das Joglland – und bleibt Motor für Zukunftsprojekte
Der Kraftspendekirtag 2025 stand ganz im Zeichen des Jubiläums 30 Jahre Kraftspendedörfer Joglland. Der Dorfplatz in Strallegg wurde zum Treffpunkt für Brauchtum, Regionalität und Innovation. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie Ehrengäste feierten gemeinsam mit den Gemeinden des Jogllands. Historischer Rückblick: Der erste Kraftspendekirtag fand 1996 in Strallegg statt, 2012 war Strallegg erneut Gastgeber – damals am Bauernhof „Schachner“.
Unter den Ehrengästen: Landesrätin Simone Schmiedtbauer, NAbg. Manuel Pfeifer, Hofrätin DI Anita Mogg, Maria Pein, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Steiermark, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Region und viele mehr.
In seiner Festansprache blickte Obmann Bgm. Stefan Hold auf die Entwicklung der Region zurück und hob die Bedeutung von LEADER als EU-Instrument zur Stärkung des ländlichen Raums hervor. Mit einem originellen Projekte-Rap zeigte er auf, welche Vielzahl an Initiativen in den letzten drei Jahrzehnten umgesetzt wurde.
Die Gastgeberin, Bgm. Anita Feiner (Strallegg), bedankte sich bei den vielen Helfer:innen – von Landwirt:innen über Bäuerinnen bis hin zur Landjugend – und erinnerte an die Rolle Stralleggs als Gründungsgemeinde der Kraftspendedörfer Joglland. Sie unterstrich: „Ich bin stolz darauf, dass Strallegg ein Kraftspendedorf ist. Dieses Miteinander macht unsere Gemeinde und die gesamte Region stark.“
Ein besonderer Dank galt den Gründungsbürgermeistern Anton Doppler (St. Jakob im Walde) und Karl Feiner (Strallegg). Zudem wurde Erich Kager für seine vierjährige Tätigkeit im Vorstand mit einem Geschenkskorb geehrt.
Die traditionellen Bewerbe sorgten für beste Stimmung: Beim Kinderwettbewerb traten 17 Teams in den Disziplinen Sackhüpfen, Dosenwerfen und Gummistiefelweitwurf an. Den Bürgermeister-Wettbewerb im Wettmelken entschied Bgm. Martin Ziegerhofer aus Rettenegg für sich. Marktstände, ein buntes Kinderprogramm und eine Landmaschinenausstellung rundeten das Fest ab.