Elisabeth Pusterhofer

Elisabeth Pusterhofer

Beschreibe uns einen kurzen Einblick in dein Leben.

Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet, Mutter zweier er- wachsener Söhne und stolze Großmutter einer klei- nen Enkeltochter. Aufgewachsen und wohnhaft bin ich in St. Kathrein am Hauenstein, einem Ort, der mich seit jeher geprägt hat. Nach der Matura führte mich mein beruflicher Weg 1993 zunächst für ein Jahr in ein befristetes Dienstverhältnis bei der Ge- meinde St. Kathrein am Hauenstein. In dieser Zeit war ich maßgeblich an der Organisation der Stei- rischen Landesausstellung 1993 beteiligt, die dem großen Sohn der Region – Peter Rosegger – gewidmet war. Diese Erfahrung war prägend und war zugleich der Beginn meiner langjährigen Tätigkeit im Gemeinde- dienst, wo ich bis 2023 unter anderem als Finanzverwalterin, in der allgemeinen Verwaltung und als Standesbeamtin tätig war. Seit 2023 arbeite ich nun als me- dizinische Verwaltungsassistentin in einem kardiologischen Institut. Neben dem Beruf war und ist mir die ehrenamtliche Arbeit in meinem Heimatort ein großes Anliegen. Seit 1994 bin ich eng mit der Peter-Rosegger-Ausstellung verbunden.

Ich organisiere Sonderausstellungen, leite Führungen und bin zentrale Ansprech- partnerin bei Veranstaltungen rund um das Thema Peter Rosegger. Dazu gehören auch Auftritten im Radio und Fernsehen.

Was verbindet dich mit dem Joglland?

St. Kathrein am Hauenstein – mein Zuhause – liegt mitten in der Waldheimat und ist heute auch Teil der Tourismusregion Joglland-Waldheimat. Durch meine lang- jährige Tätigkeit am Gemeindeamt kenne ich viele Menschen hier persönlich. Man weiß um die Geschichten der Häuser, der Familien und das schafft Nähe und Verbundenheit.

Was verbindet dich mit dem Thema „Menschen im Joglland“?

Kultur hat für mich immer schon eine große Rolle gespielt. Meine Leidenschaft für das Thema Peter Rosegger begann bereits in meiner Kindheit mit der einen oder anderen Wanderung zum Geburtshaus oder durch die Erzählungen meines Großonkels. Diese persönliche Verbindung setzte sich durch mein Engagement bei der Landesausstellung 1993 und später im Kultur- und Ausstellungsverein fort. Ich sehe es als Aufgabe und Herzensanliegen, das kulturelle Erbe unserer Region lebendig zu halten.

Was ist dein Kraftort im Joglland?

Meine Kraftort ist die Almbauer Höhe, die ich direkt von meinem Wohnhaus aus erreichen kann. Dort oben, beim Wetterkreuz, auf rund 1100 Metern, öffnet sich der Blick weit über das Joglland: Pretul, Stuhleck, Hochwechsel, Masenberg, und Teufelstein. Ein Panorama, das mich zur Ruhe bringt und gleichzeitig stärkt.