Fotoausstellung

Im Zentrum der Ausstellung stehen 22 authentische Lebensgeschichten, erzählt von Menschen aus der Region. Aus unterschiedlichen Generationen, Berufen und Lebensrealitäten. Ihre Stimmen, ihr Alltag, ihre Sicht auf das Leben im Joglland spiegeln wider, was es heißt, hier zu leben: zwischen Tradition und Aufbruch, Na- turverbundenheit und Engagement, Gelassenheit und Tatkraft.

Persönlich. Echt. Berührend.

Die Porträtierten erzählen in geführten Interviews über ihr Leben, ihre Arbeit, ihre Erfahrungen, von der Jungbäurin bis zur langjährigen Unternehmerin, vom Handwerker über Musikbegeisterte bis zur engagierten Wirten oder den Sport- lern. Es geht um das tägliche Miteinander in kleinen Gemeinden, um die Heraus- forderung des Lebens in einer ländlichen Region und um das, was Heimat für jeden und jede Einzelne bedeutet.

Begleitet wird die Ausstellung von 52 großformatigen Fotografien, aufgenom- men von talentierten Hobbyfotograf:innen aus dem Joglland. Die Bilder zeigen nicht nur Gesichter, sondern Stimmungen eingefangener Momente voller Tiefe und Ausdruckskraft. Sie laden ein zum Innehalten, zum Hinsehen und zum Entde- cken der Schönheit im Alltäglichen.

Neben dem Sehen soll auch das Hören zum Verstehen beitragen und eine mit allen Sinnen erlebbares Gefühl vermitteln. Dazu setzt das Projekt bewusst auf multimediale Zugänge. QR-Codes auf den Infotafeln ermöglichen den direkten Zugriff auf die dazugehörigen Podcasts, in denen die Stimmen der Porträtierten lebendig werden. Die Gespräche werden von Sonja Romierer-Maierhofer und

Lukas Meißl geführt. Alle Interviews werden professionell produziert, um sowohl Authentizität als auch hohe inhaltliche und technische Qualität zu gewährleisten. Alle Inhalte werden dauerhaft auf der Projekt-Homepage verfügbar gemacht und sind somit auch langfristig abrufbar.

Raum für Begegnung – die Ausstellung vor Ort

Die Ausstellung wird an vier öffentlich zugänglichen Plätzen im Joglland prä- sentiert. Neben den Fotografien werden vier Infotafeln mit Hintergrundinfor- mationen zur Region, zum Projektverlauf sowie zu den Interviewpartnerinnen installiert. Der Ausstellungsraum wird so zu einem Ort der Begegnung – zwischen Einheimischen und Gästen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Blick und Gehör.

Ein Projekt mit nachhaltiger Wirkung

„Menschen im Joglland“ ist mehr als eine Ausstellung – es ist ein Beitrag zur kul- turellen Identität, zur Sichtbarmachung des ländlichen Raums und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Die Stimmen und Bilder dieses Projekts erzählen von Vielfalt, Tiefe und Herzlichkeit – und machen spürbar, dass das Joglland nicht nur ein geografischer Raum ist, sondern eine Heimat mit Herz.

Mit dem Projekt „Menschen im Joglland“ wird den Menschen aus dem Joglland nun ein besonderes Denkmal in Form einer multimedialen Ausstellung, die tief berührt, inspiriert und den Besucherinnen einen einzigartigen Zugang zum We- sen dieser Gegend eröffnet gesetzt.