- Gemeinden
- Leaderregion Joglland
- Leader
- Projekteinreichungen
- LAG Vorstand
- LAG Mitgliedsgemeinden
- Projekte 2014-2022
- Projekte 2023-2027
- Zukunft.Joglland: Jugendprojekte
- GEH SCHAU HER (HÖR)
- Fotoausstellung
- Ausstellungsstandorte
- Fotografen
- Podcast
- Sonja Romierer-Maierhofer
- Lukas Meißl
- Anton Doppler
- Nadine Gesslbauer
- Daniel Tanul
- Christina Maierhofer
- Birgit Zottler
- Agnes Zenz
- Franz Kroisleitner
- Erich Tösch
- Elisabeth Pusterhofer
- Katrin Pillhofer
- Elisabeth Schneeflock
- Viktoria Schöngrundner
- Philipp Semlic
- Barbara Wegerer
- Veronika und Lukas Fast-Kern
- Karoline Kolb
- Maria Ebner
- Wolfgang Orthofer
- Wolfgang Fank
- Familie Fröhlich
- SchülerInnen der BORG Birkfeld
- Talente Schule / Talent School
- Tourismusregion Joglland - Waldheimat
- Joglland Wirtschaft
- Kultur
- Oststeiermark
Maria Ebner
Maria Ebner
Beschreibe uns einen kurzen Einblick in dein Leben.
Ich bin 1953 in Vorau geboren und in Wenigzell aufgewachsen. Nach der Volksschule und Hauptschule in Wenigzell besuchte ich ein Jahr die Caritas-Schule für Haushaltswirtschaft, danach fünf Jahre die Schule für landwirtschaftliche Frauenberufe in Pitzelstätten. Es folgte ein pädagogisches Studium und mehrere Jahre Praxis. Nach meiner Heirat zog ich nach Miesenbach, wo ich meine Familie gründete und 25 Jahre aktiv im Gemeindeleben mitwirkte (Gemeinderat und Pfarrgemeinderat). 30 Jahre war ich Schriftführerin im Vorstand des Maschinenrings Oberes Feistritztal Nord.
Meine berufliche Heimat war ab 1979 die Fachschule Vorau. Zuerst als engagierte Lehrerin und ab 2003 bis zu meiner Pensionierung 2015 als Direktorin. Ich bin mit Leib und Seele und mit großer Leidenschaft Bäuerin und Lehrerin gewesen.
Was verbindet dich mit dem Joglland?
Ich bin ein Kind des Jogllandes, hier geboren und hier verwurzelt. Wenigzell, mein Heimatort, ist ein lebenswerter Ort mit einer starken touristischen Entwicklung. 40 Jahre lang war ich an der Fachschule Vorau tätig. Die Schule ist ein fester Bestandteil dieser Region. Das Stift Vorau ist für mich das Wahrzeichen des Jogllandes, genauso wie die Menschen: bodenständig, hilfsbereit, herzlich und kollegial. Die abwechslungsreiche Landschaft lädt zum Wandern, Radfahren oder Skifahren ein. Es gibt zwar keinen Massentourismus, dafür ehrliche Schönheit von den Bergen bis ins Tal.
Was verbindet dich mit dem Thema „Menschen im Joglland“?
Die Arbeit mit jungen Menschen war mein Lebensinhalt. Als Lehrerin und später Direktorin an der Fachschule Vorau war es mir immer wichtig, Jugendlichen in einer herausfordernden Lebensphase Halt, Perspektiven und Bildung mitzugeben. Die Fachschule Vorau war und ist ein Ort der Vorbereitung aufs Leben mit starkem Bezug zur Landwirtschaft und einem gut vernetzten Umfeld durch Praxisnähe, Berufsorientierung und persönlicher Entwicklung.
Was ist dein Kraftort im Joglland?
Ich habe mehrere Kraftorte wobei jeder für sich besonders ist:
- Mein Zuhause, oben beim Holzfeld, mit einem Bankerl und weitem Ausblick über das Joglland, ein ruhiger Platz zum Durchatmen.
- Die Wildwiesenkapelle ist für mich ein Ort der Besinnung.
- Das Stift Vorau bei einem Rundgang entlang der Mauern oder in stiller Einkehr im Inneren, finde ich Ruhe bei einer besonderen Atmosphäre.
- Die Glückskapelle am Masenberg, wo ich früher gemeinsam mit meinen Geschwistern musizieren durfte.
- Der Wasserweg in Miesenbach.