SchülerInnen der BORG Birkfeld

Wir im Joglland - ein Blick, der verbindet

Schülerinnen und Schüler der BORG Birkfeld (Zweig Kunst & Design)

Wenn Bilder sprechen könnten, würden sie von Lachen, Freundschaft und jugend- licher Neugier erzählen – von Begegnungen mit einem Ort, der weit mehr ist als nur eine Region: das Joglland.

Als Schüler:innen des BORG Birkfeld – insbesondere aus dem künstlerisch-ge- stalterischen Schwerpunkt – durften wir ein Teil des Projekts „GEH SCHAU HER (HÖR): Menschen im Joglland“ werden. Die Entscheidung mitzumachen, kam nicht aus dem Stundenplan, sondern von uns selbst. Wir wollten mitmachen. Mit Ideen, mit Neugier und mit der Lust, durch unsere Perspektive etwas beizutra- gen. Mit der Kamera, mit offenen Augen – und einem offenen Herzen.

Was uns mit dem Joglland verbindet?

Für manche von uns ist es der Ort, an dem wir aufgewachsen und zuhause sind. Für andere von uns ein Platz, an dem wir zur Schule gehen, Freund:innen treffen und einen Teil unseres Alltags verbringen. Ein Ort, der still Kraft gibt – im Nebel, der über den Hügeln liegt, im klaren Licht, in der Stille der Wälder, in den Men- schen, die einfach da sind. Das Joglland ist für uns ein Raum, der uns begleitet – beim Lernen, im Miteinander und auf unserem Weg durchs Leben.

Unsere Schule – das BORG Birkfeld – ist nicht nur ein Bildungsort, sondern ein Raum der Begegnung und Entwicklung.

Hier entstehen Gespräche, Gedanken und Gemeinschaft – oft über den Unterricht hinaus. Die Schule wird für viele von uns zu einem zweiten Zuhause, in dem wir uns ausprobieren, Neues wagen und eigene Standpunkte entwickeln. Genau darin liegt eine der großen Stärken unseres Schulalltags: dass er Offenheit schafft – für unterschiedliche Interessen, Denkweisen und Persönlichkeiten.

Diese Offenheit spiegelt sich im Schwerpunkt Kunst, Gestaltung und Design auf kreative Weise wider.

Hier bekommen wir Werkzeuge in die Hand, um unsere Umwelt bewusst wahrzu- nehmen und aktiv mitzugestalten. Die fotografischen Arbeiten unserer Gruppe zeigen das Joglland nicht als Postkartenidylle, sondern als Raum echter Begeg- nungen: Jugendliche, die sich in Szene setzen, Nähe zeigen, Spaß haben, sich gegenseitig beobachten, sich ausprobieren. Die Kamera wurde für uns zum Werk- zeug, das Sichtbarkeit schafft – auch für junge Perspektiven auf Heimat, Zusam- menhalt und Ausdruck.

Wir sind dankbar, Teil dieser besonderen Ausstellung sein zu dürfen. Die Zu- sammenarbeit mit den Projektverantwortlichen, die gestalterische Freiheit, das Vertrauen – all das hat uns beflügelt. Die entstandenen Fotografien sind das Er- gebnis echter Freude: am kreativen Arbeiten, am gemeinsamen Tun und an der Chance, das Joglland nicht nur zu bewohnen, sondern mitzuprägen.

Joglland heißt für uns: ein Teil von uns zu sein. Und wir sind ein Teil davon. Und genau das durften wir im Rahmen dieses Projekts erleben.

Fotografie-Team

Schüler:innen: Emanuel Mihai, Elisa Mihai, Victoria Holzerbauer, Noah Schwarhofer, Marie Lembacher, Viktoria Grabner, Lara Rinderhofer

Künstlerische Begleitung: Denise Tosun