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Wolfgang Fank
Wolfgang Fank
Beschreibe uns einen kurzen Einblick in dein Leben.
Ich bin geboren und aufgewachsen in Vorau. Mein Bildungsweg führte mich zunächst an die LFS Kirchberg am Walde, danach weiter zum Aufbaulehrgang an der HLFS Raumberg-Gumpenstein, wo ich maturierte. Es folgten 1,5 Jahre bei der Militärmusik in Wien. die Musik begleitet mich bis heute und ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Mit 23 Jahren übernahm ich den elterlichen Betrieb, den „Rosterhof“. Nach gemeinsamer Planung errichtete wir einen Stall für 3000 Freiland-Legehennen. Gleichzeitig war ich fünf Jahre lang als Probenehmer beim Landeskontrollverband tätig. Gemeinsam mit meiner Frau Veronika, unseren Töchtern Lorena (12) und Luisa (9) sowie meinen Eltern Alois (81) und Maria ( 76) bewirtschafte ich den Hof bis heute und bin mit viel Herzblut als regionaler Direktvermarkter tätig. 2007 begann ich mein Studium an der Agrarpädagogischen Hochschule in Wien und durfte ab 2010 an der LFS Kirchberg unterrichten. Unternehmensführung, Buchführung, Sporttheorie sowie Geflügel- und Pferdehaltung zählen zu meinen Themen, die ich mit Begeisterung an meine Schüler weitergebe. Seit Herbst 2022 leite ich die Schule als Direktor. Es ist eine erfüllende Aufgabe, die ich mit großer Leidenschaft und gemeinsam mit einem großartigen Team gestalte.
Was verbindet dich mit dem Joglland?
Das Joglland ist für mich Heimat im tiefsten Sinne. Gerade die Zeit in Raumberg und Wien hat mir bewusst gemacht, wie besonders die Menschen hier sind: Fleißig, hilfsbereit, offen und überaus freundlich. Unsere Landschaft ist sanft, vielfältig und lebendig. U nd das schätzen wir Joglerinnen und Jogler ganz besonders. Ich habe viel von der Welt gesehen, aber nirgends ist es so schön und so herzlich wie hier. Ich bin mit Stolz und Dankbarkeit ein Jogler.
Was verbindet dich mit dem Thema „Menschen im Joglland“?
Als Direktor der Fachschule Kirchberg arbeite ich täglich mit jungen Menschen aus der Region. Aus eigener Überzeugung kann ich sagen: Der Menschenschlag hier ist wirklich etwas Besonderes. Offen, bodenständig, engagiert und mit vielen dieser Jugendlichen kann man, wie man so schön sagt, Pferde stehlen. Diese Begegnungen bereichern meinen Alltag und bestätigen mir jeden Tag, wie stark unsere Region von ihren Menschen lebt.
Was ist dein Kraftort im Joglland?
Mein größter Kraftort ist mein Zuhause und meine Familie. Und wenn ich an einen ganz bestimmten Ort denke, dann ist es die Rosterhöhe bei uns am Hof: Ein Platzerl mit einem atemberaubenden Blick über den Vorauer Kessel bis hin zum ehrwürdigen Stift Vorau. Das Gute und Lebendige liegt oft so nah! Wir müssen es nur wahrnehmen.